Einsatzübung am 29.06.2018
Letzten Freitag kamen wir wieder zu unserer monatlichen Übung zusammen, die unter dem Titel „Branddienst“ stand. Das erste Halbjahr dieses Jahres wurde dazu genutzt einige Themen aus diesem Gebiet sowohl theoretisch, als auch praktisch zu üben. Darunter war zum Beispiel die Suche von Personen in verrauchten Räumen mittels Atemschutz und mit Hilfe der Wärmebildkamera. Weiters auch die Gefahren bei einem sogenannten Innenangriff und die korrekte Vornahme der Löschleitung.
Diesmal wurde das Ganze unter einsatzähnlichen Bedingungen geübt, das heißt, die Kameraden wussten vorher weder darüber Bescheid, wo und wann genau die Übung stattfindet und was genau geübt wird. Dazu wurde mittels SMS alarmiert, um die Situation im Einsatz möglichst realitätsnah darzustellen.
Das Übungsobjekt war eine landwirtschaftliche Halle, wo mittels Zwiebelkisten lange Gänge und große Räume aufgebaut wurden, so dass dort das geübte angewendet werden kann. Dabei war es komplett finster und durch eine Nebelmaschine verraucht. In der Halle befanden sich zwei Personen, die gerettet werden mussten.
Mit Freude konnte man beobachten, dass das Geübte angewendet werden konnte und so die Ziele besser und auch schneller erreicht wurden, nämlich, dass die Personen gerettet worden sind und der Schaden für Sachgüter so gering als möglich ausfiel.
Danke auch an BM Martin Kriegl, Abschnittssachbearbeiter Atemschutz im Abschnitt Groß-Enzersdorf, für die Übungsbeobachtung und anschließenden Inputs!
Bericht: BM Andreas Radl
Fotos
Fotos: LM Johannes Maurer